Interview mit Christina Baumann und Roswitha Stark: "Bei Kindern schlagen die Symbolmittel besonders gut an!"

„Energetische Heilmittel haben sich nicht nur bei körperlichen oder seelischen Anliegen, sondern auch für die Harmonisierung von Beziehungen und Situationen aller Art bewährt. Da Kinder Informationen, d.h. also auch die Symbolschwingungen unkritisch aufnehmen und intuitiv spüren, was ihnen guttut, schlagen die heilsamen Symbolmittel bei ihnen ausgesprochen gut an.“ Christina Baumann und Roswitha Stark, die Autorinnen der Bestseller-Reihe „Homöopathische Symbolapotheke“, erklären, warum gerade für die Probleme und Themen der heutigen Kinder und Jugendlichen die neuen Symbolmittel der „Homöopathischen Symbolapotheke für Kinder“ besonders Erfolg versprechend sind.

Mit Ihren Büchern und Kartensets rund um die „Homöopathische Symbolapotheke“ ist es Ihnen gelungen, eine Bestseller-Reihe im Bereich der Alternativheilkunde zu etablieren. Worin sehen Sie den Grund für diesen Erfolg?

Christina Baumann: Wir arbeiten nun schon seit mehr als 20 Jahren mit Schwingungs- und Informationsmedizin bzw. erforschen schon lange, welche Arten von energetischen Impulsen wirklich weiterhelfen können, ohne schädliche Nebenwirkungen zu erzeugen. Inzwischen haben sehr viele Anwender von energetischen Heilmitteln – in Form von Farbfrequenzen, Klang, Globuli oder eben den bei uns sehr bewährten Symbolen – großartige Erfahrungen gemacht, und zwar nicht nur beim Einsatz für körperliche oder psychische Anliegen, sondern sogar für die Optimierung von Situationen aller Art.

Der neue Band befasst sich insbesondere damit, wie sich diese sanfte Heilmethode auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen anwenden lässt. Warum sind vor allem Kinder besonders empfänglich für die Wirkungen der Symbolmedizin?

Roswitha Stark: Kinder sind wie ein Schwamm – je jünger, desto mehr saugen sie auf. Sie nehmen Informationen „unkritisch“ auf, d.h. sie selektieren nicht mit dem Verstand bzw. irgendeiner Meinung, die sie ungefiltert von den Erwachsenen, der Schule oder der jeweiligen Kultur übernommen haben. Sie sind noch sehr stark mit ihrer gottgegebenen Natürlichkeit verbunden, was sich später leider immer mehr verliert. Sprich: Kinder haben einfach Vertrauen, probieren Dinge aus und lassen sich vom Ergebnis überraschen. Und sie spüren einfach, was ihnen guttut; ihre Intuition funktioniert meist besser als die der Erwachsenen. Homöopathie und auch die Symbolapotheke schlagen bei ihnen sehr gut an, wie im Übrigen auch bei Tieren.

Sie haben für das neue Buch einige bekannte homöopathische Mittel aufgegriffen, die für Kinder besonders wichtig sind. Dazu gibt es viele neue interessante Mittel, deren Anwendung weit über den Einsatz für körperliche Symptome und Anliegen hinausgeht. Welche sind dies, und welche Themen berühren Kinderseelen in der heutigen Zeit?

Roswitha Stark: Natürlich brauchen wir hier wunderbare klassische Mittel wie Chamomilla für die Zahnung, Calcium carbonicum für die Entwicklung oder Arnika für kleine Unfälle und Verletzungen. Aber unsere Kinder sind heute in ihrer seelischen Entwicklung doch sehr stark mit neuen Themen konfrontiert bzw. mit Problemen, die früher vielleicht noch besser kompensiert werden konnten, zum Beispiel durch genügend Bewegung an der frischen Luft und dank der stärkeren Verbindung mit der Natur. Hier greifen unsere „Komplexmittel“ zur Harmonisierung von Themen wie Geborgenheit, Verhaltensstörungen, Mobbing, Ängsten usw. oder auch das „Feenmittel“ – wir lieben es!

Die Mittel der homöopathischen Symbolapotheke können die körpereigene Abwehr und die Selbstheilungskräfte des kindlichen Organismus gut und nebenwirkungsfrei anregen, ähnlich wie es auch die Klassische Homöopathie vermag. Worin bestehen der wesentliche Unterschied und der Fortschritt gegenüber dieser?

Roswitha Stark: Die klassische Homöopathie hat dank Hahnemann die Potenzierung ins Spiel gebracht, d.h. die Ursubstanz der Pflanze, des Minerals usw. konnte in einen höheren Schwingungs- bzw. Energielevel überführt werden, was sich als sehr kraftvoll herausgestellt hat. Die Symbolarbeit geht insofern noch einen Schritt weiter, als sie eine komplexe Botschaft transportiert, die der Verstand nicht erfassen kann (gemäß C.G. Jung: Das Gehirn denkt in Bildern bzw. Symbolen). Ich verweise immer auch gerne auf den Ursprung des Wortes Symbol, das frei interpretiert so etwas bedeutet wie „zusammenfügen, was zusammengehört“. Damit werden auch „Dissoziationen“ bzw. körperliche oder geistige „Abspaltungen“ wieder in ein Ganzes integriert. Das geht in seiner Wirkung über die Welt der Globuli hinaus.

Sieht man sich die Krankheitsentwicklung bei Kindern an, fällt auf, dass deren Beschwerden denen der Erwachsenen immer ähnlicher werden. Dennoch sind Kinder keine „kleinen Erwachsenen“, sondern leben in ihrer eigenen Wahrnehmungs-, Sinnes- und Gefühlswelt. Wie kommt es zu diesem Widerspruch, und was kann man gegen diese Entwicklung unternehmen?

Christina Baumann: Wir wissen heute aus den Forschungen der Epigenetik, dass nicht die Gene im Sinne von Vererbung daran „schuld“ sind, welche Faktoren die Kinder von den Eltern übernehmen, sondern vielmehr die „Umgebung“ die genetische Expression maßgeblich beeinflusst. Diese Umgebung ist nicht nur jene in der Kindheit, sondern kann durchaus schon aus früheren Leben mit in diese Welt hineingebracht worden sein. Warum kommt z. B. ein Kind schon mit Neurodermitis auf die Welt? Oder hat mit drei Jahren Rheuma? Es ist Energie, es ist Schwingung, es sind Frequenzen, die uns durchs Leben steuern. Ich erinnere an die Forscher der Quantenphysik, die uns deutlich aufzeigen, dass wir zu über 99 Prozent Energie sind und keine Materie, auch wenn wir das mit unseren beschränkten Sinnen so nicht wahrnehmen. Für Kinder ist es ganz natürlich, dass sie auch Zugang zu anderen Welten haben und zum Beispiel mit Elfen oder Naturwesen sprechen. Hierin liegt auch eine heilsame Energie.

Nicht selten möchten die Kinder auf unerlöste Themen der Eltern aufmerksam machen – und können auch daran erkranken. Wie können Eltern eine derartige Situation erkennen, und wie kann die „Homöopathische Symbolapotheke“ dazu beitragen, diese Konflikte aufzulösen?

Christina Baumann: Das ist ein ganz wichtiges Thema. Oft liegt der Verdacht ja schon nahe, dass Papa oder Mama mit den Symptomen des Kindes zusammenhängt, zum Beispiel wenn die Mutter eine Allergie hat und das Kind die gleiche entwickelt. Oder wenn Herzprobleme oder Ängste „in der Familie“ liegen. Wir nennen das energetische Resonanz. Das Kind hat ein ähnliches Thema, es schwingt mit wie die Saiten verschiedener Gitarren im Raum. Es genügt, wenn eine Saite anklingt, irgendwann werden die anderen mit einstimmen. Wenn aber ein disharmonischer Missklang
entsteht, sprich: Beschwerden, die sich nach Heilungsversuchen beim Kind allein nicht lösen lassen, muss man sich immer auch das vielleicht gleiche oder sehr ähnliche Thema bei den Eltern anschauen. Wir können in diesem Fall zwei oder mehr Personen parallel mit dem gleichen Mittel aus der Symbolapotheke behandeln. Und das mit großem Erfolg!


Buch-Tipp:
Christina Baumann und Roswitha Stark: Homöopathische Symbolapotheke für Kinder. Mit 16 Kombimitteln für typische Kinderbeschwerden und 5 Potenzakkorden bei Ängsten, Impffolgen, Entfremdung u. a. Mit beiliegendem A2-Plakat. Mankau Verlag, 1. Aufl. Mai 2021, Klappenbroschur, durchgeh. farbig, 16 x 22 cm, 254 Seiten. ISBN 978-3-86374-584-4, 22,90 Euro (D) / 23,60 Euro (A).

Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Buch "Homöopathische Symbolapotheke für Kinder"
Zur Leseprobe im PDF-Format
Zum ersten Band "Homöopathische Symbolapotheke"
Zum ersten Kartenset "Homöopathische Symbolapotheke"
Zum zweiten Band "Homöopathische Symbolapotheke: 70 wichtige Kleine Mittel"
Zum zweiten Kartenset "Homöopathische Symbolapotheke: 70 wichtige Kleine Mittel"
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